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Gothic – Die Erklärung !

 

Gothic , ich möchte es einmal beschreiben ,

ein Gefühl lässt das gute und helle leiden ,

ein Gefühl , das alle Sinne verwirrt ,

ein Gefühl , bei dem man beinahe stirbt !

Erkenntnis , eine Rettung der Ehre ,

Gleichgültigkeit , eine innere Leere ,

ein gewisses Vertrauen , ein erhabenes Verbot ,

älter als das Leben , schlimmer als der Tod ,

schöner als Freude , als Zufriedenheit ,

gemeiner als Ekel , Besinnungslosigkeit !

Ein Gefühl , das sich in Dein Herz einbrennt ,

Ein Gefühl , welches nur Deine Seele kennt ,

verlassener als Trauer , als Hilflosigkeit ,

steigender als Angst , leerer als die Einsamkeit ,

erhabener als Liebe , härter als Mut ,

stärker als Hass , feuriger als Wut !

Ein Gefühl , das man nie wieder vergißt ,

ein Gefühl , das sich nicht beschreiben lässt !

Gothic ist die Lehre zwischen Tod und Leben ,

Lehre sie und man wird Dir vergeben .

Vergeben all die Jahre , all den Verlust ,

gib´ es zu , Du hast es schon immer gewußt !

Das Deine Welt nicht so ist , wie sie scheint ,

suche Deine Seele , sei mit Ihr vereint .

Denn erst , wenn Du Dich gefunden hast ,

bekommst Du das Mal der Krähe verpasst !

Die Nacht !

 

Wenn die brennende Kugel dem Nachtgestirn weicht ,

der Tag der Nacht seinen Platz überreicht ,

die Schatten schwinden , die Dunkelheit siegt ,

eine schwarze Wolke über der blauen Kugel liegt .

Der Atem der Welt liegt über dem kühlen Nass des Lebens ,

das Licht der Sonne sucht man nun vergebens !

Schwingen der Finsternis entfalten Ihren Glanz ,

empor über das Land mit höchster Eleganz .

Gefühle des Unbehagens entwickeln sich schnell ,

verbreiten sich rasch unter des Menschens Fell .

Der Himmel verfärbt in tiefschwarzes Licht ,

Sterne bilden Muster , doch sieht man sie nicht .

Die Wolken von weiß – grau in schwarz getaucht ,

Der Glanz der Sonne am Horizont verbraucht

Geräusche aus dem Sauerstoffspendenden Grün ,

vermeintliche Augen , die in der Dunkelheit glühen .

Ein Schnattern und Flattern aus der Ferne zu hören ,

leises Summen und Zirpen , das die Sinne betört .

Wesen , die nur in Abgeschiedenheit leben ,

beginnen sich auf offenes Land zu begeben .

Der flüssige Spiegel zwischen den Kontinenten ,

erscheint ruhig und geräuschlos unter Nebelwänden ,

genau diese Zeit , das weiß doch jedes Kind ,

das ist der Moment in dem die Nacht beginnt .

Doch hab´ keine Angst , sie kann Dir nichts tun .

Die Nacht ist für uns da , um uns auszuruhen .

Drum hör gut auf das , was ich Dir jetzt sag :

„Schlafe schnell ein , dann ist bald wieder Tag !! „

 

Nur ein kleines Gedicht!

 

 „Ein kleiner Funke Hoffnung, ein kleiner Funke Glück.

Mehr darfst du nicht erwarten, sonst kommt nur Unheil zurück.“

Worte, die das Leben perfekt beschreiben.

Lebe bescheiden, dann wirst du nicht leiden!

Im Reich der Seelen zählt kein Geld.

Es zählt nur, wie man sich im Leben verhält.

Du kannst noch so berühmt sein, noch so reich.

Doch wirst du irgendwann alt und bleich.

Was nützt dir dann dein ganzes Geld?

Wenn du die Reise antrittst in die Zwischenwelt.

Denn Himmel und Hölle haben ihr eigenes Gericht.

Zwischen arm und reich unterscheiden sie nicht.

Unterschieden wird nur zwischen gut und böse.

Es gibt keine Möglichkeit zur Seelen – auslöse.

Der Preis des Lebens ist einfach zu teuer.

Kein Geld der Welt rettet dich vorm Fegefeuer.

Drum sei nicht betrübt über deinen Lebensstil.

Reichtum und Macht nützen dir nicht viel.

Denn wenn du den Weg deiner Bestimmung gehst,

dich der Hauch der verlorenen Seelen umweht,

dann schau dir die Verlorenen ganz genau an.

Es sind die, die dich im Leben verspottet haben!

Die Reichen haben ihr Leben genossen.

Doch im Reich der Seelen sind ihre Träume verflossen.

Lebe so, wie dein Gewissen dich leitet.

Damit ER deine Seele auf ihrer Reise begleitet.

 

Noch ein Gedicht

 

Ein Wind, ein Hauch, ein Baum, ein Strauch,

sagen mir auch, das ich dich brauch.

Ein flüstern, ein flehen, beim rennen, beim gehen,

will ich dich umwehen, in die Augen sehen.

Du bist nicht allein hier, bin ganz nah bei dir,

flieh` nicht vor mir, sondern öffne die Tür,

zu deinem Herzen, vernichte die Schmerzen,

das Stechen ausmerzen, entzünde die Kerzen,

das glühende Feuer, reiß ein das Gemäuer,

befrei das Ungeheuer, doch der Preis ist zu teuer,

bezahl mit deinem Leben, mehr kannst du nicht geben,

empfange meinen Segen, fang an dich zu regen,

sag` mir, was du denkst, woran du noch hängst,

wann du dich fängst, die Gedanken lenkst.

Was immer auch ist, ich hoffe du vergißt,

nicht wer du bist, das ich dich vermiss,

drum treibe im Blut, in Feuer, in Glut,

hab` endlich den Mut, ich mein`s doch nur gut.

Dein Dunkles, deine Seele, erhält jetzt befehle,

aus meiner Kehle, womit ich sie Quäle.

Doch zeig` mir den Weg, auf dem das Leben vergeht,

und ich werde drum flehen, ihn nicht zu begehen.

Zeig` mir, was dich hält, was dir gefällt,

nimm mich mit und zeig mir deine Welt.

Laß mich hinein, ein Teil davon sein,

und ich werde versuchen, deine Seele zu befreien.

Ich bin der Bote der Nacht, der Schatten der Macht,

die Trauer, die lacht, die die Schmerzen entfacht,

des Todes rechte Hand, des Lebens abgewandt,

von Engeln gesandt, vom Teufel verbannt,

ein jeder mich kennt, der vor mir verbrennt,

ich bin das, was ihr Sehnsucht nennt!

 

Die Krähe!

 

Knochen, so modrig, so bleich, so kühl,

vom Leben verlassen, ohne jedes Gefühl.

Ein Friedhof der Gebeine vom Tode durchstreift,

von Würmern benetzt, durch Kälte versteift.

Verwesung liegt in den hölzernen Särgen,

der Gestank des Todes nur schwer zu verbergen.

Gemeißelte Steine zieren das Bett,

weisen hin auf das brüchige Skelett.

Mit Pflanzen und Sträuchern zugedeckt,

unter einem Haufen von Erde versteckt,

liegen die Knochen im Boden verscharrt,

dort werden sie vor dem Wetter bewahrt.

Ein Freund der Seele achtet darauf,

sitzt auf seinem Stein und paßt auf ihn auf.

Weiß, ob er die Leiter des Himmels erklimmt,

oder ob er das Mal des Teufels annimmt.

Dieser Behüter, so geschmeidig, so klein,

keine Haut, nur Gefieder, glänzend und rein,

der Schnabel so kräftig, die Krallen spitz und lang,

die Schwingen gehalten wie ein dunkler Umhang.

Strahlen des Lichts schrecken vor ihr zurück,

vertrieben durch den finsteren Todesblick.

Stärke und Mut hat sie schon oft bewiesen,

wurde von vielen Anhängern gepriesen,

und immer, wenn Schützlinge von ihr vergehen,

hört man Nachts im Dunkel ihr klagendes Krähen.

 

Neugier!

 

Ist es denn möglich, kann es denn sein?

Nach so vielen Jahren ein kleiner Lichtschein!

Ich glaube an Geister, an das Totenreich,

die Lebenden sind mir schon lange gleich.

Tagein, Tagaus, der gleiche Trott,

für meinen Glauben erntete ich nur Hohn und Spott.

Doch jetzt weiß ich` s genau, auf der Suche nach den Toten,

bekommt man irgendwann eine Chance geboten.

Ich wandere hier auf dem Weg der Leichen,

nach so langer Zeit konnte ich mein Ziel erreichen.

Nun weiß ich, das es Geister gibt,

sie sehen nur nicht so aus, wie ich sie beschrieb.

Keine weißen Gewänder, kein Leuchten ringsrum.

Auch kein klirren, wehklagen, einfach nur Stumm.

Graue Gestalten irrten umher,

ihre Augenhöhlen schwarz und leer.

Alle zusammen, dicht an dicht,

warteten vergebens auf das leitende Licht.

Ab und an kamen Schatten vorbei,

sie holten sich dann immer ein oder zwei

und nahmen sie mit in die dunkelste Welt,

dieser Raum wurde noch nie vom Licht erhellt.

Endlich hatte ich die Antworten, die ich so lange suchte,

jedoch gab es etwas, für das ich mich verfluchte.

Und diese Flüche würden mich noch lange quälen,

denn was ich dort sah, konnte ich niemandem erzählen.

Ich wollte es ja wissen, ich hatte das warten satt.

Ich wollte wissen, was es mit dem Leben nach dem Tode auf sich hat.

Jetzt warte ich darauf, das daß Böse mich schnappt.

Der Preis für meine Neugier als Selbstmordkandidat.